Warum sind Keywords überhaupt wichtig?
Keywords sind die Brücke zwischen dem, was Menschen bei Google suchen, und dem, was dein Unternehmen anbietet. Ohne die richtigen Keywords ist dein Content zwar vielleicht gut, aber eben unsichtbar. Deshalb gilt: Ohne Keyword-Strategie kein SEO-Erfolg.
1. Zielgruppe verstehen
Bevor du nach Keywords suchst, musst du deine Zielgruppe analysieren:
- Welche Probleme wollen sie lösen?
- Welche Begriffe verwenden sie?
- In welcher Phase der Customer Journey befinden sie sich?
Tipp: Erstelle fiktive Kundenprofile (Personas), um ihre Denkweise zu verstehen.
2. Keyword-Arten verstehen
Es gibt unterschiedliche Keyword-Typen:
- Short-Tail: „Auto kaufen“ (sehr umkämpft, hohes Suchvolumen)
- Mid-Tail: „Gebrauchtwagen kaufen Hamburg“
- Long-Tail: „Welches Auto ist das beste für Familien mit zwei Kindern?“
Long-Tail-Keywords bieten oft die besten Chancen, weil sie spezifischer sind und eine höhere Conversion-Rate haben.
3. Tools zur Keyword-Recherche nutzen
Diese Tools helfen dir, passende Keywords zu finden:
- Google Keyword Planner
- Ubersuggest
- AnswerThePublic
- SEMRush / Ahrefs / Sistrix
- ChatGPT für Ideen
Pro-Tipp: Nutze Google-Suggest und „Ähnliche Suchanfragen“ am Ende der Google-Seite für Inspiration.
4. Konkurrenz analysieren
Welche Keywords nutzen deine Wettbewerber? Nutze Tools wie SEMRush oder Ahrefs, um herauszufinden:
- Für welche Begriffe ranken sie?
- Wie hoch ist deren Domain Authority?
- Gibt es Lücken, die du besetzen kannst?
Ziel: Finde Keywords, bei denen du realistische Chancen auf Platz 1 hast.
5. Keyword-Suchintention prüfen
Nicht jedes Keyword mit hohem Suchvolumen bringt dir Besucher, die kaufen oder anfragen. Frage dich bei jedem Begriff:
- Suchen User nach Informationen oder wollen sie etwas kaufen?
- Passt die Intention zur Seite, die du anbieten willst?
Beispiel: „Beste SEO-Agentur Deutschland“ hat eine kommerzielle Suchintention. „Was ist SEO?“ dagegen eine informative.
6. Clustern & Content-Strategie ableiten
Gruppiere deine Keywords in thematische Cluster:
- Haupt-Keyword (z. B. „Haus kaufen Berlin“)
- Unterthemen (z. B. „Notar Hauskauf“, „Hauskredit Rechner“, „Nebenkosten Hauskauf“)
Erstelle für jedes Cluster eine eigene Landingpage oder Blogartikel-Serie. So baust du thematische Relevanz auf – ein wichtiges Google-Signal.
7. Content optimieren & überwachen
Wenn du Content erstellt hast:
- Integriere Keywords sinnvoll in Title, Meta-Description, Überschriften & Fließtext
- Nutze semantisch verwandte Begriffe (LSI Keywords)
- Tracke Rankings mit Tools wie Sistrix, Ahrefs oder Google Search Console
SEO ist ein Prozess, keine einmalige Aktion.
Fazit: Keyword-Recherche ist keine Kunst, sondern Strategie
Die besten Keywords findest du nicht zufällig, sondern durch systematische Recherche, Zielgruppenwissen und smarte Tools.
Wenn du Content mit echter Relevanz für deine Zielgruppe erstellst, bringt dir Google nicht nur Traffic – sondern qualifizierte Anfragen.
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